Eine Spinalkanalstenose ist eine Wirbelkanalverengung (Stenose = Verengung). In den meisten Fällen ist die Lendenwirbelsäule betroffen, manchmal auch die Halswirbelsäule, sehr selten die Brustwirbelsäule.
Was sind die Symptome einer Spinalkanalstenose?
Die auffälligsten Symptome einer Spinalkanalstenose sind chronische Rückenschmerzen sowie Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule.
- Chronische Schmerzen im Rücken, die in ihrer Ausprägung variieren
- vor allem beim Gehen auftreten
- in die Beine ausstrahlen
- sich schleichend über die Jahre verschlimmern
Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf einer Spinalkanalstenose kann es zu massiven Bewegungseinschränkungen kommen, z. B. durch eine Verknöcherung der Wirbelsäule.
Was sind Ursachen einer Spinalkanalstenose?
Die Ursache für die Schmerzen der Spinalkanalstenose ist eine Verengung (Stenose) des Wirbelkanals. Dadurch entsteht Druck auf das Knochenmark und die Nervenstränge. Dieser ständige Druck führt zu starken chronischen Schmerzen. Die Ursachen dieser Krankheit können sowohl angeboren als auch degenerativ sein. Ist die Ursache degenerativer Art, so ist Verschleiß die Hauptursache, und es sind zumeist ältere Menschen betroffen. Zu den angeborenen Ursachen zählen vor allem Fehlbildungen, etwa ein Hohlkreuz oder Wirbelgleiten. In dem Fall tritt die Spinalkanalstenose eher in den ersten Lebensjahrzehnten auf. Die Ursache kann auch eine Kombination aus degenerativer und angeborener Schädigung sein.
Wie sieht die Behandlung einer Spinalkanalstenose aus?
Eine Spinalkanalstenose verursacht chronische Rückenschmerzen und bringt zahlreiche Entzündungsherde mit sich. Daher sind die Förderung der Durchblutung im Spinalkanal der Wirbelsäule ebenso wie die Schmerzreduktion wichtige Bausteine bei der Behandlung einer Spinalkanalstenose. Dazu sollten Sie die umliegende Muskulatur aufbauen und auf eine entzündungssenkende Ernährung achten.
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Förderung der Durchblutung im Spinalkanal der Wirbelsäule
Da die Hauptursache für die Schmerzen der Druck auf Knochenmark und Nervenstränge ist, muss die Verengung (Stenose) aufgehoben werden. Förderlich ist hier eine stärkere Durchblutung im Spinalkanal. Nehmen Sie dazu täglich rote Beete-Saft mit einem Zusatz von Arginin und Kräutern zu sich.
Reduktion der Schmerzen
Um die Schmerzen zu reduzieren, ist es wichtig, dass die Muskulatur entspannt und die Durchblutung erhöht wird. Hierbei können Kalt-Warm-Duschen und/oder eine Elektrotherapie helfen.
Aufbau der Wirbelsäulenmuskulatur
Ein gezieltes Muskeltraining, am besten zweimal wöchentlich unter Anleitung von Physiotherapeuten, kann den betroffenen Bereich stärken und so Instabilität beseitigen.
Entzündungssenkende Ernährung
Um die entstandenen Entzündungen im Körper und somit auch die Schmerzen zu reduzieren, sollten Sie Ihre Ernährung umstellen: Nehmen Sie wenig Weizen zu sich, da Weizen Entzündungen begünstigt. Empfehlenswert sind frische Kräuter und Gewürze ebenso wie Fisch und Speiseleinöl. Meiden Sie das Fleisch von Masttieren, vor allem Geflügel und Schweinefleisch.
Checkliste zur Überwindung einer Spinalkanalstenose
Eine Spinalkanalstenose ist also eine Wirbelkanalverengung, die chronische Rückenschmerzen verursacht. Im Verlauf der Erkrankung kann es zu erheblichen Bewegungseinschränkungen kommen. Wenn Sie unter einer Spinalkanalstenose leiden, dann sollten Sie die folgenden Aspekte beachten und fest in Ihren Alltag einbinden.
Ritual I: Förderung der Durchblutung im Spinalkanal der Wirbelsäule
- Abends: 200 ml rote Beete-Saft mit 6 g Arginin, 20 g Kräutern und 1 TL frisches Speiseleinöl
Ritual II: Reduktion der Schmerzen
- Morgens und abends: 6 Min. Kalt-Warm-Dusche (3 x 1 Min. kalt, 1 Min. warm im Wechsel)
- Gegebenenfalls Elektrotherapie (unter Anleitung)
Ritual III: Aufbau der Wirbelsäulenmuskulatur
- 2 x pro Woche Krafttraining für den Rücken unter Anleitung eines Physiotherapeuten
Ritual IV: Entzündungssenkende Ernährung
- 2 x pro Woche Fisch
- Viel Kräuter und Gewürze – täglich eine Portion Gewürzquark
- Weizen reduzieren (stattdessen z.B. Dinkel)
- Verzicht auf Fleisch von gemästeten Tieren – stattdessen lieber Fleisch von regionalen Bauernhöfen