Ein Kreuzbandriss ist eine häufige Verletzung am Knie. Jedes Knie besitzt ein vorderes und ein hinteres Kreuzband. Kommt es zu einem Bänderriss am Knie, befindet sich das Gelenk nicht mehr in seiner ursprünglichen Position, und die umliegenden Strukturen werden überbeansprucht und eventuell verletzt.

Was sind die Symptome bei einem Kreuzbandriss?

Typische Symptome bei einem Bänderriss am Knie sind:

  • starke Schmerzen unmittelbar nach dem Bänderriss
  • starke Schwellung
  • Instabilität im Kniegelenk
  • wiederkehrende Schmerzen bei Belastung
  • Bewegungseinschränkungen durch Schwellungen und Schmerzen

Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf kann ein unbehandelter und nicht ausgeheilter Kreuzbandriss zu Fehlbelastungen und zu einer Fehlstellung des Kniegelenks führen. Das kann schließlich den gesamten Bewegungsapparat in Mitleidenschaft ziehen.

Was sind Ursachen für einen Kreuzbandriss?

Ein Kreuzbandriss geschieht häufig beim Sport, aber auch bei Bewegungen im Alltag kann es zu einem Bänderriss am Knie kommen. Eigentliche Ursache ist meist eine Bindegewebsschwäche durch eine Überbeanspruchung der Strukturen oder durch einen Nährstoffmangel.

Wie wird ein Kreuzbandriss behandelt?

Bei einem Kreuzbandriss kommt es zu starken Schmerzen und Entzündungen, deshalb sollten Sie durch eine entsprechende Ernährung die Entzündungen senken, die Durchblutung erhöhen und durch zusätzliche Nährstoffe den Aufbau des gerissenen Kreuzbands unterstützen. Um mehr Stabilität im Kniegelenk zu erreichen, sollten Sie den Muskelaufbau fördern.

    Entzündungen senken
    Ernähren Sie sich entzündungssenkend, um die Schmerzen bei einem Kreuzbandriss zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Das bedeutet, dass Sie täglich viel frisches Gemüse, viele Kräuter und Gewürze zu sich nehmen sollten. Verzichten Sie außerdem auf Weizen, und steigen Sie stattdessen auf Dinkel, Hirse oder Hafer um. Optimieren Sie Ihre Fettaufnahme: Achten Sie auf eine gute Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren, zum Beispiel durch Speiseleinöl. Essen Sie zweimal wöchentlich Fisch und gönnen Sie sich jeden Morgen einen Gewürzquark.

    Durchblutung erhöhen
    Eine bessere Durchblutung trägt zur Entzündungssenkung bei und fördert den Heilungsprozess, weil so auch die Nährstoffversorgung im Kniegelenk verbessert wird. Dabei helfen lockere Bewegung, zum Beispiel auch im Wasser, sowie Kalt-Warm-Duschen für das Knie. Ebenfalls durchblutungsfördernd ist Rote Bete-Saft: Trinken Sie täglich 250 ml Rote Bete-Saft mit Arginin.

    Aufbau des Kreuzbands
    Um den Heilungsprozess des gerissenen Bandes zu fördern, sollten Sie für eine optimale Nährstoffversorgung sorgen. Mit Ackerschachtelhalmextrakt, Glucosamin, Chondroitin und Kollagen unterstützen Sie den Aufbau von Bändern.

    Muskelaufbau
    Mit regelmäßigem Krafttraining für die umliegende Muskulatur zweimal pro Woche erreichen Sie mehr Stabilität für das Kniegelenk.

Checkliste zur Überwindung eines Kreuzbandrisses

Ritual I: Entzündungen senken

  • Täglich Gewürzquark
  • 2 x wöchentlich Fisch (Hering, Makrele)
  • Wenig Getreide, Weizen meiden

Ritual II: Durchblutung fördern

  • 3 x wöchentlich 20 min Aquajogging
  • Täglich 5 min Kalt-Warm-Dusche
  • Täglich 250 ml Rote Bete-Saft mit 6 g Arginin

Ritual III: Kreuzband aufbauen/stärken

  • Morgens 1 TL Ackerschachtelhalmextrakt
  • Mittags 1500 mg Glucosamin, 800 mg Chondroitin
  • Abends 10 g Kollagen

Ritual IV: Muskulatur ums Kniegelenk stärken

  • 3 x pro Woche 30 min Krafttraining für das betroffene Bein