Ein Impingementsyndrom geht auf eine Einengung in einem Gelenk zurück, durch die eine schmerzhafte Reibung entsteht. Am häufigsten tritt ein Impingementsyndrom an der Schulter auf, doch auch andere Gelenke können von einem Impingement betroffen sein. Beim Engpasssyndrom des Schultergelenks ist in der Schulter zu wenig Platz für die ungehinderte Bewegung des Schultergelenks.
Was sind Symptome eines Impingementsyndroms?
Die auffälligsten Symptome einer Impingement-Schulter sind:
- Bewegungsschmerzen in der Schulter
- Bewegungseinschränkungen, vor allem bei Belastung
- Schwierigkeiten, den Arm über Schulterhöhe zu heben
Weiterer Verlauf: Am Anfang einer Erkrankung an einem Impingementsyndrom der Schulter nimmt der Patient nur leichte Schmerzen wahr, die nach und nach zu dauerhaften Beschwerden werden und die Beweglichkeit mehr und mehr einschränken, sodass auch nachts Schmerzen auftreten.
Was sind Ursachen eines Impingementsyndroms?
Einem Impingement an der Schulter liegt eine Einengung im Schultergelenk zugrunde, so dass die Schultersehne nicht frei beweglich ist. Mögliche Gründe sind eine ungünstige Form des Schulterdaches, Verschleißerscheinungen, Kalkablagerungen, Durchblutungsstörungen oder degenerative Veränderungen. Dabei ist häufig die Rotatorenmanschette beschädigt.
Wie wird ein Impingementsyndrom behandelt?
Ein Impingement entsteht also durch die Einengung der Schultersehne, was mit Entzündungen und Durchblutungsstörungen einhergeht. Um die Beschwerden eines Impingementsyndroms in der Schulter zu überwinden, sind eine entzündungssenkende Ernährung, die Förderung der Durchblutung, der Muskelaufbau der Rotatorenmanschette und die Verwendung von zusätzlichen Nährstoffen besonders wichtig.
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Entzündungssenkende Ernährung
Um die Entzündungen im Körper zu senken, ist eine entsprechende Ernährung wichtig. Achten Sie besonders darauf, abends keine Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis) zu sich zu nehmen und generell auf Weizen zu verzichten. Statt Weizen, der Entzündungen im Körper begünstigt, können Sie beispielsweise Dinkel verwenden. Außerdem sollten Sie sich fettschlau ernähren. Das bedeutet, dass Sie vermehrt Omega 3-Fettsäuren zu sich nehmen sollten und im Gegenzug auf Omega 6-Fettsäuren weitgehend verzichten. Auch Gewürze, Kräuter und hochwertige Eiweiße sollten Sie verstärkt zu sich nehmen, zum Beispiel als Gewürzquark zum Frühstück. Achten Sie auf hochwertige Eiweißquellen und verzichten Sie auf das Fleisch von Masttieren.
Äußerliche Anwendungen
Um die Durchblutung zu erhöhen und somit die Entzündungsreaktionen und auch Schmerzen zu verringern, können Sie täglich Kalt-Warm-Duschen (4 x 20 Sekunden Kalt-Warm im Wechsel) durchführen. Auch tägliches Massieren der schmerzenden Stelle mit Chillibalsam fördert die Durchblutung.
Muskelaufbau der Rotatorenmanschette
Bei einem gezielten Muskelaufbau bei einem Impingement hilft ein spezifisches Krafttraining unter Anleitung. Dadurch wird die Stabilität erhöht und die Führung des Schultergelenks verbessert, was am Ende zu einer Entlastung der Sehne führt.
Zusätzliche Nährstoffe
Um die Entzündungen weiter zu dämpfen und die Stabilität von Sehnen und Bändern zu verbessern, ist eine Versorgung mit zusätzlichen Nährstoffen wie z. B. Kieselsäure zu empfehlen. Nehmen Sie jeden Morgen einen Teelöffel Ackerschachtelhalmextrakt zu sich.
Checkliste zur Überwindung eines Impingementsyndroms
Das Impingementsyndrom der ist also ein Engpasssyndrom in der Schulter. Wenn Sie die Entzündungsreaktion in der Schulter senken wollen, dann sollten Sie die folgenden Aspekte beachten und fest in Ihren Alltag einbinden.
Ritual I: Entzündungssenkende Ernährung
- Verzicht auf Weizen (stattdessen Dinkel)
- Morgens: Gewürzquark
- Abends: keine Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis)
- 2 x pro Woche Fisch (Hering, Makrele)
Ritual II: Äußerliche Anwendungen
- Tägliche Kalt-Warm-Dusche (4 x 20 Sekunden Warm-Kalt im Wechsel)
- Täglich 3 x die schmerzende Stelle mit Chilibalsam einmassieren
Ritual III: Muskelaufbau
- 3 x pro Woche ein spezielles Krafttraining für die Schulter
Ritual IV: Zusätzliche Nährstoffe
- Täglich morgens 1 TL Ackerschachtelhalmkonzentrat gelöst in Wasser