Ein Bänderriss tritt häufig am Sprunggelenk, am Knie oder am Ellenbogen auf, aber auch Daumen und Hand sind oft betroffen. Nach einem Bänderriss ist das betroffene Gelenk nicht mehr in seiner ursprünglichen Position und wird nicht mehr vom Bandapparat gestützt. Das Gelenk hat keinen richtigen Halt mehr. Bänderrisse am Sprunggelenk oder an anderen Gelenken bringen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit sich.
Was sind die Symptome bei einem Bänderriss?
Typische Symptome bei einem Bänderriss sind:
- Plötzlicher starker Schmerz beim Riss
- Wiederkehrende starke Schmerzen bei Belastung
- Schwellung des betroffenen Gelenks, eventuell Blaufärbung
- Fehlende Stabilität im betroffenen Gelenk
- Bewegungseinschränkung durch Schwellungen und Schmerzen
Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf kann es je nach betroffenem Gelenk, bei einem Bänderriss am Fuß, Knöchel oder Knie zu Fehlbelastungen und Fehlstellungen kommen, die auch andere Bereiche des Bewegungsapparates in Mitleidenschaft ziehen.
Was sind die Ursachen für einen Bänderriss?
Bänderrisse am Sprunggelenk oder am Knie geschehen häufig beim Sport, aber auch bei Bewegungen im Alltag kann es zu einem Bänderriss kommen. Einem Bänderrissen gehen oft Reizungen und Entzündungen voraus, oft auch verbunden mit einer Bindegewebsschwäche, die von einer Überlastung der Strukturen oder durch eine schlechte Versorgung mit Nährstoffen stammt.
Wie wird ein Bänderriss behandelt?
Bei einem Bänderriss kommt es zu starken Schmerzen und Entzündungen, deshalb sollten Sie durch eine entsprechende Ernährung die Entzündungen senken, die Durchblutung erhöhen und durch zusätzliche Nährstoffe den Aufbau des gerissenen Bandes unterstützen. Um das betroffene Gelenk zu stabilisieren, sollten Sie den Aufbau der umliegenden Muskulatur fördern.
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Entzündungen senken
Um die Entzündungen und die Schmerzen bei einem Bänderriss zu reduzieren und die Heilung zu fördern, sollten Sie sich entzündungssenkend ernähren. Essen Sie täglich viel frisches Gemüse, viele Kräuter und Gewürze. Verzichten Sie auf Weizen und steigen Sie stattdessen auf Dinkel, Hirse oder Hafer um. Optimieren Sie Ihre Fettaufnahme und achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren, zum Beispiel durch die Verwendung von Speiseleinöl für Kaltspeisen. Essen Sie außerdem zweimal wöchentlich Fisch, am besten Hering oder Makrele. Starten Sie morgens mit einer Portion Gewürzquark.
Durchblutung erhöhen
Wenn Sie die Durchblutung fördern, verbessert das die Nährstoffversorgung im betroffenen Gelenk, trägt zur Entzündungssenkung bei und fördert den Heilungsprozess. Dabei helfen nach einem Bänderriss am Fuß zum Beispiel lockere Bewegung im Wasser oder Kalt-Warm-Duschen für das Gelenk. Ebenfalls durchblutungsfördernd ist Rote Bete-Saft: Trinken Sie täglich 250 ml Rote Bete-Saft mit Arginin.
Aufbau des gerissenen Bandes
Um den Heilungsprozess des gerissenen Bandes zu unterstützen, sollten Sie für eine optimale Nährstoffversorgung sorgen. Mit Ackerschachtelhalmextrakt, Glucosamin, Chondroitin und Kollagen unterstützen Sie den Aufbau von Bändern.
Muskelaufbau
Wenn Sie die umliegende Muskulatur dreimal pro Woche mit einem Krafttraining stärken, erreichen Sie mehr Stabilität für das betroffene Gelenk.
Checkliste zur Überwindung eines Bänderrisses
Ritual I: Entzündungen senken
- Täglich 1 Portion Gewürzquark
- 2 x wöchentlich Fisch (Hering, Makrele)
- Wenig Getreide, Weizen meiden
Ritual II: Durchblutung fördern
- 3 x wöchentlich 20 min leichte Bewegung für die betroffene Region, zum Beispiel Aquajogging
- Täglich 5 min Kalt-Warm-Dusche für das betroffene Gelenk
- Täglich 250 ml Rote Bete-Saft mit 6 g Arginin
Ritual III: Betroffenes Band aufbauen/stärken
- Morgens 1 TL Ackerschachtelhalmextrakt
- Mittags 1500 mg Glucosamin, 800 mg Chondroitin
- Abends 10 g Kollagen
Ritual IV: Umliegende Muskulatur stärken
- 3 x pro Woche 30 min Krafttraining für das betroffene Gelenk
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