Die Erkrankung des offenen Rückens wird in der Fachsprache als Spina Bifida genannt. Es handelt sich um eine Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Die schwerste Ausprägung muss gleich nach der Geburt operativ behandelt werden. Bei anderen Formen ist die Rückenmarkshaut intakt und mit Haut bedeckt. Oft ist eine Vorwölbung am Rücken sichtbar.

Symptome bei Offenem Rücken

Häufige Symptome bei Offenem Rücken oder Spina Bifida sind eine Beeinträchtigung der Gehfähigkeit, ein Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen, sowie eine Querschnittslähmung, eine eingeschränkte Blasen- und Darmfunktion, sowie ein Wasserkopf.
Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf von Spina Bifida können die Symptome sich verstärken. Ohne Behandlung kann es zu Fehlstellungen und Gelenkdeformierungen an Beinen, Füßen und Wirbelsäule kommen.

Ursachen von Offenem Rücken

Die Ursachen für einen offenen Rücken sind leider noch nicht eindeutig geklärt, doch ein Mangel an Folsäure während der Schwangerschaft erhöht das Risiko deutlich. Ein Offener Rücken entsteht bereits im Embryostadium. In der dritten bis vierten Schwangerschaftswoche wird das Neuralrohr, aus dem sich Wirbelsäule und Rückenmark entwickeln, nicht richtig verschlossen.

Wie sieht die Behandlung bei Offenem Rücken aus?

Wenn bei Ihnen Offener Rücken oder Spina Bifida festgestellt wurde, geht es darum, die größtmögliche Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und eine Versteifung der Gelenke zu verhindern. Außerdem sollten Sie den Darm stabilisieren und die Durchblutung fördern, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu minimieren.

    Vorbeugung
    Zur Verbeugung eines Offenen Rückens sollten Sie in der Schwangerschaft darauf achten, dass Sie ausreichend Folsäure zu sich nehmen. Sie sollten viel Blattgemüse (Salat oder Spinat) verzehren und zusätzlich ein Folsäurepräparat einnehmen,

    Darmtätigkeit stabilisieren
    Die Darmtätigkeit können Sie durch eine entsprechende Ernährung stabilisieren. Sie sollten viel Gemüse (am besten gekocht) zu sich nehmen, ebenso wie Molkeprodukte und gesäuertes Gemüse. Auch probiotische Bakterien sind hilfreich. Auf Getreide und Zucker sollten Sie allerdings verzichten. Butter, Sahne und Eier sollten Sie aber täglich in Ihren Ernährungsplan einbauen. Empfehlenswert ist es zudem Milch nur in Rohmilchqualität zu sich zu nehmen.

    Gelenke mobilisieren
    Die Mobilisierung der Gelenke ist wichtig, damit die Gelenke nicht versteifen. Hierbei hilft Physiotherapie und der tägliche Einsatz von zusätzlichen Nährstoffen wie Ackerschachtelhalmextrakt. Dies unterstützt den Aufbau der beschädigten Strukturen.

    Durchblutung fördern
    Durch eine Durchblutungsförderung erreichen sie eine verbesserte muskuläre Kommunikation. Unterstützend hilft hier der tägliche Verzehr von einem Glas Rote-Beete-Saft mit Argininzusatz.

Checkliste zur Überwindung von Offenem Rücken (Spina Bifida)

Wenn Sie die Symptome im Zusammenhang mit Spina Bifida überwinden wollen, sollten Sie die folgenden Anregungen beachten und fest in den Tagesablauf einbinden.

Ritual I: Vorsorge während der Schwangerschaft

  • Täglich frisches Blattgemüse (z. B. Salat, Spinat)
  • Täglich 400 mg Folsäure

Ritual II: Darm stabilisieren

  • 3 x pro Woche gesäuertes Gemüse (milchsauer eingelegt)
  • täglich 150 ml Rohmilch oder Rohmilchquark
  • kein Getreide, kein Zucker
  • täglich 1 bis 2 Eier
  • zu jeder Mahlzeit ein Präparat mit probiotischen Bakterien

Ritual III: Gelenke mobilisieren

  • täglich Bewegungsübungen (spielerisch)
  • täglich 1 TL Ackerschachtelhalmextrakt
  • 3 x pro Woche Physiotherapie

Ritual IV: Durchblutung fördern

  • täglich 250 ml Rote-Beete-Saft mit 6 g Arginin