Lendenwirbelschmerzen sind ein Indikator dafür, dass es ein Problem mit dem Bewegungsapparat besteht. Bei diesen Schmerzen wird zwischen akutem und chronischem Schmerz differenziert. Lendenwirbelschmerzen, oft auch Hexenschuss genannt, können verschiedene Ursachen haben.
Was sind Symptome bei Lendenwirbelschmerzen?
Die häufigsten Symptome bei Lendenwirbelschmerzen sind Stechen oder Ziehen in der Lendenwirbelregion, Ausstrahlen der Schmerzen in die Beine, Lähmungserscheinungen, sowie Bewegungseinschränkungen und Muskelabschwächung.
Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf können unbehandelte Lendenwirbelschmerzen, je nach Ursache, zu einer Bewegungseinschränkung und damit zu Muskelschwäche führen.
Was sind Ursachen von Lendenwirbelschmerzen
Sowohl akute, als auch chronische Erkrankungen können die Ursache für Lendenwirbelschmerzen sein. Möglich sind Muskelverspannungen, ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbel oder auch eine Einengung oder Quetschung des Ischiasnerves. Denkbar für chronische Beschwerden kann eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule sein, zum Beispiel eine Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) oder aber eine Osteochondrose.
Wie werden Lendenwirbelschmerzen behandelt?
Verspannte Muskulatur und Entzündungen gehen oft mit den Lendenwirbelschmerzen einher und schränken die Beweglichkeit ein. Daher sollten diese Probleme angegangen werden und die Rückenmuskulatur gekräftigt werden. Werden die Entzündungsreaktionen, z.B. durch entzündungssenkende Ernährung, behandelt und die Wirbelknochen aufgebaut und optimal versorgt, so werden die Beschwerden rasch besser.
- Lösen von Verspannungen
Zur Schmerzsenkung müssen die Verspannungen gelöst werden. Hierzu muss die Durchblutung, z.B. durch äußere Behandlung mit Chilibalsam, erhöht werden. Auch Kalt-Warm-Duschen (5 Minuten) und Massagen (2x wöchentlich) helfen die Verspannungen in den Griff zu bekommen.
Senkung von Entzündungen
Die Lendenwirbelschmerzen gehen oft mit zahlreichen Entzündungsherden und Schmerzen einher. Diese können durch eine entsprechende Ernährung behandelt werden. Daher sollten Sie auf den Verzehr von Weizen verzichten und ersatzweise auf Hirse oder Dinkel setzen. Auch den Kohlenhydratkonsum, besonders am Abend, sollten Sie einschränken. Zudem sollten Sie den Anteil an Omega 3 Fettsäuren erhöhen, beispielsweise durch den zweimal wöchentlichen Verzehr von Fisch (v.a. Hering oder Makrele). Auf Omega 6 Fettsäuren (in Sonnenblumenöl, Distelöl, Sojaöl sollten Sie allerdings verzichten, ebenso wie auf Fleisch von Masttieren. Lieber sollten Sie auf hochwertiges Eiweiß zurückgreifen. Außerdem sind viele Kräuter und Gewürze hilfreich, um die Entzündungen in den Griff zu bekommen.
Aufbau der Rückenmuskulatur
Wenn die Rückenmuskulatur bekräftigt wird kann der Schmerz dauerhaft reduziert werden. Dies kann durch ein gezieltes angeleitetes Krafttraining (3x wöchentlich) erzielt werden.
Aufbau der Wirbelknochen durch Nährstoffversorgung
Der Aufbau der Wirbelknochen kann durch eine Versorgung mit zusätzlichen Nährstoffen wie Ackerschachtelhalm (Kieselsäure), Vitamin K2 und Vitamin D3 gefördert werden.
Checkliste zum Überwinden von Lendenwirbelschmerzen
Ritual I: Lösen der Verspannungen
- 3 – 5 x täglich Einreiben mit Chillsan
- 2 x pro Woche Massage
- Täglich 5 min Kalt-Warm-Duschen
Ritual II: Entzündungsreaktionen senken
- Täglich Gewürzquark
- 2 x wöchentlich Fisch
- Nur 1 x täglich Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln)
- Weizen meiden, stattdessen Dinkel oder Hirse verwenden
Ritual III: Aufbau der Rückenmuskulatur
- 3 x pro Woche Physiotherapie, Krafttraining für den Rücken
Ritual IV: Optimale Nährstoffversorgung
- Morgens 1 TL Ackerschachtelhalm
- Abends natürliches Vitamin K2, Vitamin D3 und natürliches ß-Carotin