Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Das gilt wie für die meisten Menschen auch für mich. Leider bedeutet die Weihnachts- und Plätzchen Essenszeit aber auch, dass viel zu viele Kohlenhydrate in den Mund wandern, die sich später auf der Waage bemerkbar machen. Aus diesem Grund haben wir im Hause Dr. Feil unsere Plätzchen so optimiert, dass sie kohlenhydratarm, stoffwechselanregend sowie sättigend sind. Was müssen Sie dafür tun? Mit welchen Zutaten können Sie Ihre Plätzchen aufwerten? Und vor allem: Was sind die 3 Plätzchen Rezepte die es dieses Jahr im Hause Dr. Feil zu vernaschen gilt?
Plätzchen aktivieren
Zum Glück werden um die Weihnachtszeit herum auch viele Gewürze gegessen. Aus diesem Grund lassen sich Plätzchen ideal mit Zutaten wie z.B. Zimt, Ingwer, Schokolade sowie vielen weiteren weihnachtlichen Gewürzen anreichern und aktivieren.
- Zimt
Zimt stabilisiert den Blutzuckerspiegel und verhindert somit den Heißhunger. Aus diesem Grund sollte Zimt eine wichtige Rolle in Ihrer Weihnachtsbäckerei spielen. - Ingwer
Auch Ingwer können Sie in Ihr Rezept integrieren. Ingwer aktiviert den Stoffwechsel und kräftigt zudem Ihr Immunsystem. - Schokolade – Kakao
Für eine gute Stimmung, um den Blutdruck zu senken sowie zur Durchblutungsförderung empfiehlt es sich zudem Plätzchen mit einem hohen Anteil an Kakao zu backen. - Weitere weihnachtliche Gewürze
Plätzchen kann man zudem auch mit weiteren weihnachtlichen Gewürzen wie Piment, Anis, Kardamom, Muskat, Nelken oder Vanille anreichern. All diese Gewürze haben einen hohen gesundheitlichen Wert.
Plätzchen optimieren
Die ein oder andere Optimierung kann man zudem auch in den Plätzchenzutaten machen. So lassen sich z.B. Weizenmehl mit hellem Dinkelmehl ersetzen, Zucker durch Honig oder Trockenfrüchte und Öl durch Butter. Zudem lassen sich auch viele Rezepte mit Mandelmehl sowie gemahlenen Nüssen anreichern.
- Dinkel statt Weizen
Weizen enthält sogenannte Lektine, die in Ihrem Körper Entzündungsreaktionen auslösen (siehe Blog-Beitrag Entzündungen). Daher sollten Sie Weizenmehl mit lektinarmem Dinkelmehl austauschen. Sie dürfen dabei gerne auf ein helles Dinkelmehl zurückgreifen. - Honig/ Trockenfrüchte statt Zucker & Süße reduzieren
Viele Plätzchenrezepturen sind in ihrer Ursprungsfassung zu süß und können deswegen in der Regel direkt um ca. 20 % der Süße reduziert werden. Wenn Sie den Zucker nun noch mit Honig und Trockenfrüchten austauschen werden Ihre Plätzchen insgesamt hochwertiger. - Butter statt pflanzliches Öl
Die dritte Rohstoffoptimierung erreichen Sie, indem Sie pflanzliches Öl mit Butter ersetzen. Butter ist hitzestabil und enthält wertvolle Fettsäuren fürs Herz und den Darm während pflanzlicher Öle wie z.B. Sonnenblumenöl oder Maiskeimöl entzündungsfördernd wirken und beim Backvorgang nicht stabil genug sind. - Reichern Sie Ihre Plätzchen mit Nüssen an
Unser letzter Tipp ist zudem die Plätzchen eiweiß- und fettreicher zu gestalten. Ihre Rezepte sollten daher immer einen hohen Nussanteil haben. Dadurch sind die Plätzchen sättigend und versorgen zudem Ihren Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen für Knochen, Herz und Hirn.
Platz schaffen im Körper: Den Kalorienverbrauch erhöhen
Um die extra Portion an Kalorien aus den Plätzchen locker wegstecken zu können sollten Sie besonders in der Weihnachtszeit die allgemeine Kohlenhydrataufnahme durch Nudeln, Brot, Kartoffeln, Reis reduzieren, hin und wieder das Frühstück ausfallen lassen sowie 2 zusätzliche Bewegungseinheiten in der Woche integrieren.
Plätzchen aus dem Hause Dr. Feil
Zimtbömbchen
Lebkuchen mit Pfiff
Weihnachtliche Haferflocken-Schneebällchen
Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Adventszeit – Ihr Dr. Wolfgang Feil